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Anhänglich

Verheißungsvolle Hochzeitsbräuche gibt es schon seit Urzeiten. Sie variieren von Region zu Region. Grundsätzlich begleiten die Bräuche das junge Glück in den neuen Lebensabschnitt und sind Wünsche für die gemeinsame Zukunft. 

Es gibt auch echte Skurillitäten unter den Hochzeitstraditionen wie das münsterländische „Hose verbrennen“. Nämlich die des Bräutigams. Der ganze Ritus wird mit vielen Pinnchen Korn begossen und findet beim Junggesellenabschied oder am Polterabend statt. Symbolisch steht er dafür – man kann es sich fast denken -, dass der Junggeselle sich mit der Tatsache anfreunden soll, als Ehemann nicht mehr die Hosen anzuhaben. 

Seit der Hochzeit von Prinz Charles und Diana Spencer ist der Brauch „something old, something new …“ auch bei uns zu einer beliebten Tradition geworden. Danach soll die Braut zu ihrer Hochzeit etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues bei sich tragen oder in ihre Kleidung integrieren. Dabei steht etwas Altes wie zum Beispiel ein altes Schmuckstück für das Leben der Braut vor der Ehe. 

Das Brautkleid oder etwas anderes Neues symbolisieren das beginnende Eheleben der Braut. Etwas Geliehenes, am besten ein Gegenstand von einer glücklich verheirateten Freundin, steht für Freundschaft und soll Glück in der Ehe bringen. 

Etwas Blaues – hier kommt meist ein blaues Strumpfband zum Einsatz – ist ein Zeichen für die Treue. Zum Schluss gehört noch ein Glücks-Cent in den Schuh, der  den Wohlstand des Brautpaares sichern soll. 

In voller Blüte.

Auch der Brautstrauß gehört zu den Hochzeitsriten. Das erste Mal tauchte er in der Renaissance auf und hatte vor allem praktische Gründe. Da zu dieser Zeit Körperhygiene eine eher untergeordnete Rolle spielte, waren die Brautsträuße der Renaissance reine Duftsträuße, die durch ihren intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen während der Trauung bewahren sollten. Seitdem Waschen zum Standardprogramm gehört, dient der Brautstrauß zunächst als dekoratives Accessoire für die Braut, später dann als Omen. Denn nach der Trauzeremonie versammeln sich die unverheirateten Frauen zum Brautstraußfangen. Die Braut wirft diesen rückwärts in die Gruppe, um die nächste Ehe-Anwärterin zu ermitteln. 

Der schönste Strauß des Lebens. 

Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen. Diesen überreicht er dann vor oder in der Kirche seiner Braut. 

Ob kompakter Strauß, wasserfallartig gebunden oder langstielige Blumen, alles ist erlaubt. Viele Floristen haben sich sogar auf das Anfertigen von Brautsträußen spezialisiert. Manche lassen es sich aber auch nicht nehmen, den Brautstrauß selber zu binden. Mit einem Memory Anhänger von walther design verziert, gibst Du Deinem Brautstrauß den letzten Schliff. Als Brautstrauß Broschen eignen sich die runden oder herzförmigen Metall-Anhänger, die mit einem Seidenband einfach am Stiel befestigt werden. Darin kann zum Beispiel ein Foto vom Brautpaar gezeigt werden oder der Trauspruch oder ein besonderer Wunsch – was immer auch Glück bringt. Ist der Strauß vergeben oder verblüht, bleibt der Anhänger als Erinnerung daran erhalten.

Memory Anhänger von walther design 

Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich, haben einen Metallrahmen und bieten Platz für ein etwa passbildgroßes Motiv.