Am Anfang jeder Hängung steht die Wahl der Bilder, die gezeigt werden sollen. Am Besten überlegst Du Dir ein Thema mit inhaltlich ähnlichen Motiven, eine Fotoauswahl in schwarz-weiß oder aber auch eine Mischung von Bilderstilen mit abgestimmtem Farbschema. Das wirkt besonders ausdrucksstark und sorgt für eine geschlossene Gesamterscheinung.
Kante zeigen.
Zu den Klassikern der mehrteiligen Bilderanordnung zählt die Kantenhängung. Hierbei werden die Bilder an einer gedachten Linie ausgerichtet, die nach Wunsch horizontal oder vertikal verlaufen kann. Wichtig ist, dass die Abstände der Bilder zur Linie oberhalb und unterhalb exakt gleich sind, bestenfalls auch die Abstände zwischen den einzelnen Bildern. Um das Aufhängen und Ausrichten zu erleichtern, spannst Du als Markierung am besten eine Schnur oder klebst ein Kreppband an die Wand. Die Bildformate und die Auswahl der Rahmen können ganz nach Geschmack variieren. Du wirst verblüfft sein, wie gut opulente, verzierte Bilderrahmen mit dezenten, modernen Rahmenleisten harmonieren können. Wenn Du Dir bei der Platzierung der einzelnen Bilder noch unsicher bist, arrangierst Du sie probehalber erst einmal auf dem Fußboden und machst ein Foto davon. So kannst Du verschiedene Kombinationen einfach miteinander vergleichen.
Die Kantenhängung eignet sich übrigens auch sehr gut für Räume mit geringer Deckenhöhe. Damit die Gesamtproportionen stimmen, achte darauf, dass die Hängung nicht breiter sein sollte als ein eventuell darunter stehendes Möbelstück.
Hängung in einer Linie: einfache Komposition
Hängung in einer Linie: aufwändige Komposition
Noch ein Tipp für die Planung:
Es empfiehlt sich die Bilder zuerst einmal auf dem Boden zu arrangieren und verschiedene Anordnungen auszuprobieren, bevor du die Bilderrahmen an die Wand bringst.
Hier haben wir den Bilderrahmen aus der walther Design Serie Talk verwendet.